Seninle ilk defa   

Wissenswertes


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Warum heißt Tesa Tesa?

Viele, viele Produkte hatte der Apotheker Dr. Oskar Troplowski in seiner Firma Beiersdorf - Zahnpasta zum Beispiel oder Wurstpelle -, aber leider keinen passenden Markennamen. Der Apotheker dachte lange nach, 1907 inspirierte ihn dann seiner Sekretärin: Aus ihrem Namen Elsa Tesmer leitete er das Label Tesa ab. Einen Klebefilm brachte Beiersdorf allerdings erst 1935 auf den Markt.

 

Wie lange telefonieren, arbeiten, essen wir?

Etwa 2 Jahre unseres Lebens hängen wir an der Strippe, sagt die Statistik. 12 Jahre reden wir. Genauso lange sehen wir fern, Gearbeitet wird dagegen nur 8 Jahre, gegessen 3,5. Bis zum Tod schlagen wir 415 Millionen Mal die Augen auf, atmen die Luft von 12 Millionen Luftballons ein und legen 22150 Kilometer zurück - die ersten 150 krabbelnd, den Rest gehend.

 

Warum vergießen wir Tränen?

Weinen ist uns angeboren. Wenn Gefühle uns zu sehr fordern, befiehlt das limbische System (das Gefühlszentrum des Hirns) der Tränendrüsen: Wasser marsch! Tränen bestehen aber nicht nur aus Wasser, sie enthalten auch einen opiumähnlichen Stoff, der wie ein Schmerzstiller wirkt. Darum fühlt man sich hinterher ein wenig besser, wenn man sich bei Liebeskummer mal so richtig ausheult.

 

Wieso machen Babys Kopfstand?

Etwas 10 Wochen vor der Geburt dreht sich das Baby im Bauch um - der Kopf ist dann unten. Die Wende ist genetisch festgelegt: Babys kommen mit dem Kopf zuerst auf die Welt, damit der Schädel den Geburtskanal weiten kann, durch den es nach draußen gelangt. Der Dauerkopfstand macht den Babys übrigens nichts aus: Weil sie im Fruchtwasser schwimmen, sind sie schwerelos. Außerdem "weiß" ihr Organismus, dass die Position richtig ist, protestiert also nicht mit Schwindel oder Kopfschmerzen, wie es bei uns der Fall wäre.

 

Wieso heißt der Cocktail bitte Cocktail?

Da gibt es mehrere Theorien. Die wahrscheinlichste: Um 1850 veranstalteten südamerikanische Einwanderer in den USA gern Hahnenkämpfe. Der Besitzer der Siegers bekam die Schwanzfeder des Verlierers, dann gönnte man sich eine Drink "on the cook's tail". Andere behaupten, der Name wurde beim Pferderennen erfunden: "Cocktailed Horse" hieß eine Pferdekreuzung und so nannte man die Mixgetränke, die die Gäste beim Renen tranken, "Cocktail". Gut jedenfalls, dass der Name nicht in Deutschland erfunden wurde - denn "Hahnenschwanz" hört sich wirklich nicht lecker an.

 

Warum haben die Adligen blaues Blut?

Eine Augentäuschung ist der Grund für diese hübsche Annahme. In Spanien, im 19. Jahrhundert, fielen die hellhäutigen Adligen westgotischer Herkunft zwischen den vielen dunkelhäutigen Menschen auf - und auch ihre bläulich durchschimmernden Venen an Schläfen und Handrücken. Bald sagte man ihnen "sangre azul" nach, blaues Blut. Der Stolz auf durch die helle Haut schimmernden Adern war groß, sie zeigten schließlich auch, dass man es nicht nötig hatte, sich - womöglich bei einer anstrengenden Arbeit - der Sonne auszusetzen. Übrigens: Wirklich blaues Blut fließt nur in den Adern einiger Krebse und Weichtiere.

 

Wann wird Venedig untergehen?

Deutlich früher als befürchtet! Amerikanische Archäologen haben errechnet, dass die Lagunenstadt seit 1897 um 30 Zentimeter gesunken ist. Bisher hatte man vermutet, dass es nur 15 sind. Im vergangenen Jahr stand der Markusplatz bereits an 108 Tagen unter Wasser. Durch die globale Erwärmung und die Verschiebung der afrikanischen Erdplatte wird außerdem der Meeresspiegel in diesem Jahrhundert bis zu 99 Zentimeter ansteigen. Pläne der Regierung, die Stadt mit 78 Stahltoren vor Überflutung zu schützen, sehen die US-Forscher skeptisch. Venedig steht das Wasser also bis zum Hals.

 

Was ist eigentlich ein Fiasko?

Italien im 16. Jahrhundert: Leonardo da Vinci bastelt zwar schon an Erfindungen wie dem Fallschirm und dem Fahrrad, doch der Fernseher ist noch in weiter Ferne. Also geht man zur Unterhaltung in die Commedia dell'Arte, kleine Wanderbühnen für Stegreif-Komödien. Findet das Publikum einen Darsteller gar nicht zum Lachen, hängt es ihm zur Strafe eine Korbflasche - auf italienisch heißt die "fiasco" - um den Hals. Und bald bürgert sich die Redewendung "Era un fiasco" (Es war ein Fiasko) ein, wenn man von einem Reinfall spricht. Und wir? Wir nennen Versager auch heute noch: "Du Flasche!"

 

Wo wurde die erste Pasta serviert?

27 Kilo Nudeln nimmt ein Italiener im Jahr auf die Gabel - fünfmal so viel wie der Durchschnitts-Deutsche. Doch auch wenn die beste Pasta von "la mamma" zubereitet wird, handelt es sich um Importware: Marco Polo soll Nudeln im 13. Jahrhundert in China entdeckt und nach Genua gebracht haben. "Alles Legende", nörgeln japanische und französische Gourmets und behaupten, Pasta stamme aus ihren Heimatländern. Doch die Beweislage ist klar: Eben wurde in China ein 4000 Jahre altes Rezept entdeckt - für Huhn mit Nudeln.

 

Wieso ist der rote Teppich rot?

Wenn Hollywoodstars über rote Teppiche schreiten, verdanken sie dies den königlichen Siegesritualen des Mittelalters: Ein im Krieg besiegter König musste seinen roten Mantel - das Zeichen seiner Würde - vor dem Sieger auf dem Boden ausbreiten. Damit zeigte er Respekt und erniedrigte sich selbst vor dem Sieger. Rot war zu der <zeit die Farbe der kirchlichen und weltlichen Herrscher. Die Farbpigmente wurden aus der Purpurschnecke gewonnen und waren extrem teuer.

 

Warum dreht sich das Wasser im Waschbecken immer in die gleiche Richtung?

Dafür ist die so genannte Corioliskraft verantwortlich, die durch die Rotation der Erde entsteht. Sie bewirkt, dass sich Wasserstrudel auf der nördlichen Halbkugel gegen, auf der südlichen Halbkugel mit dem Uhrzeigersinn drehen. Das gilt aber nicht unbedingt für so kleine Systeme wie das Waschbecken. Wahrscheinlich ist, dass die Drehrichtung des Wasserwirbels davon abhängt, wie das Becken geformt ist oder aus welcher Richtung das Wasser ins Becken fließt. Trotzdem spricht nichts dagegen, es beim nächsten Urlaub auf der anderen Seite der Welt mal auszuprobieren.

 

Warum gibt es Schlaglöcher?

Weil es den Winter gibt! Die Sache ist nämlich so: Wasser dringt in einen kleinen Riss, spült die darunter liegenden Schichten langsam weg. Wenn es kalt wird, gefriert das Wasser, wird zu Eis und dehnt sich dadurch aus. Das wiederum sprengt die Asphaltdecke der Straße; der ursprüngliche Mini-Riss entwickelt sich zu einem Schlaglocj, "Frostaufbrüche" nennen das Straßenbauexperten. Und durch die vielen Autos, vor allem die LKWs, die darüber hinwegdonnern, vergrößert sich das Schlagloch immer mehr.


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